04
AUG
2014

Von Findefüchsen und dunklen, tiefen Wäldern

Die Grundschule an der Markgrafenstraße nahm am bundesweiten Vorlesetag teil.

Wer bekam als Kind nicht gerne vorgelesen und ließ sich dadurch in andere, fantasievollere Welten entführen? – Auch heuer feierte die Grundschule an der Markgrafenstraße den Vorlesetag. Die bundesweite Aktion fand bereits zum zehnten Mal statt. Die Idee dahinter ist so einfach wie charmant: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, soll die Chance ergreifen und anderen vorlesen.

Vorlesen schenkt Lesefreude und fördert die Sprachkompetenz. Auch deshalb besuchte der Landtagsabgeordnete Markus Blume die Grundschule an der Markgrafenstraße. Dabei zog er die Erst- und Zweitklässler als geübter Vorleser in den Bann seiner Vorlesegeschichten. Markus Blume las bereits zum dritten Mal an der Markgrafenstraße vor. Leise und aufmerksam folgten die Erst- und Zweitklässler der Geschichte vom Findefuchs. Das Buch von Irina Korschunow erzählt aus dem Leben eines kleinen Fuchses, der seine Mutter verliert, von einer anderen Füchsin gefunden und von ihr an Kindesstatt angenommen wird. Die Kinder nahmen viel Anteil am Schicksal des kleinen Fuchses und klatschten zum guten Ende begeistert Applaus.

Danach las Markus Blume aus Paul Maars Kinderroman „In einem tiefen, dunklen Wald“ vor. Lachend folgten die Schüler der humorigen Geschichte in einen besonderen Märchenwald, in dem eine verwöhnte Prinzessin allerlei Abenteuer erleben durfte. Der Förderverein der Grundschule wird je ein Exemplar dieses witzigen Märchenbuchs für jede 1. und 2. Klasse spenden.
Abschließend nahm sich Markus Blume auch in diesem Jahr Zeit für die Fragen und Anliegen des Kollegiums und der Schüler.

(18. 11. 2013: Eva Obermeier)

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